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Die Kategorisierung von Kindersitzen in die verschiedenen Gruppen 0 bis III wird nach dem Gewicht des jeweiligen Kindes vorgenommen. Achte unbedingt darauf, dass dein Kind sofort in den Kindersitz passt - kaufe den Autositz auf keinen Fall zum Reinwachsen. In Österreich müssen alle Kinder, die kleiner als 150 cm und jünger als 14 Jahre sind, bei Autofahrten in einem Kindersitz transportiert werden. Wird eine dieser Angaben erfüllt, darf rechtlich gesehen auf einen Kindersitz verzichtet werden. Wird allerdings nur das Alter und nicht die Größenangabe erfüllt, empfiehlt die Regierung dennoch die Verwendung einer Sitzerhöhung. Um den passenden Kindersitz auszuwählen, kannst du dich nach Gewicht und Alter deines Kindes richten. Das Alter darf hierbei allerdings wirklich nur als Richtwert dienen, denn jedes Kind wächst und entwickelt sich anders.
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Einen Kindersitz kann man in Fahrtrichtung oder entgegen der Fahrtrichtung, als Reboarder, befestigen. Ein Reboarder fängt die Stoßkraft eines Unfalls besser auf. Einige Kindersitze lassen sich für Babys rückwärtsgerichtet nutzen und später für Kleinkinder in Fahrtrichtung umbauen. Gegen die Fahrtrichtung zu fahren ist besonders für Babys und Kleinkindern wichtig, da ihre Nackenmuskulatur sowie die Wirbelsäule im Verhältnis zur Kopfgröße noch recht schwach entwickelt ist. Bei einem Aufprall werden sie so optimal geschützt. In einem Kindersitz in Fahrtrichtung kann dein Kind das Fahrgeschehen genau beobachten. Auch du hast deinen Liebling so immer im Blick. Kindersitze, die in beide Richtungen montierbar sind, können nach Belieben ummontiert werden. Solange dein Kind noch klein ist, kann es sicher geschützt mit dem Rücken gegen die Fahrtrichtung fahren. Der Sitz kann einfach gedreht werden, sobald die Nackenmuskulatur weit genug entwickelt ist, um den eigenen Kopf zu halten.
Rückwärtsgerichtete Kindersitze, sog. Reboarder, sind ideal von 0 bis 4 Jahren. Sie können auf den Vorder- oder auf den Rücksitzen des Autos angebracht werden. Gegen die Fahrtrichtung zu fahren ist bei Babys und Kleinkindern empfehlenswert, da ihre Nackenmuskulatur sowie die Wirbelsäule im Verhältnis zur Kopfgröße noch schwach entwickelt sind. Bei einem Frontalunfall fängt der Sitz die Aufprallenergie ab und verteilt sie auf den ganzen Körper.
Mit dem Sicherheitsgurt im Auto kann der Kindersitz mit einem Klick befestigt werden.
Viele Autos verfügen heutzutage über eine Isofix-Halterung, die du nach Möglichkeit für deinen Kindersitz nutzen solltest. Das Isofix-System verbindet den Kindersitz mit den Isofix-Befestigungspunkten im Fahrzeug. So wird eine optimale Schutzwirkung besonders bei Frontunfällen gewährleistet.
Die Befestigungsbasis kann in jedem Auto problemlos befestigt werden. Der Kindersitz kann unkompliziert auf die Befestigungsbasis gesetzt und fixiert werden.
Während ein Seitenaufprallschutz bei vielen Modellen bereits Standard ist, sind verstellbare Elemente, wie Sitzposition, Rückenlehne und Kopfstütze, von Modell zu Modell verschiedenen. Welche Ausstattungsmerkmale sind dir besonders wichtig?
Tiefe, gepolsterte Seitenwangen bieten einen optimalen Seitenaufprallschutz.
Mehrfach verstellbare Sitzpositionen garantieren maximalen Komfort für jede Altersklasse.
Eine verstellbare Rückenlehne lässt sich optimal an die Bedürfnisse deines Kindes anpassen.
Eine verstellbare Kopfstütze sorgt für komfortables und sicheres Sitzen.
Du kannst dein Kind in einem Kindersitz auf zwei Methoden anschnallen. Die gängigste Methode ist der Fünf-Punkt-Gurt des Sitzes selbst. Hier wird das Kind am ganzen Körper sicher fixiert. Eine Alternative ist der Fangkörper: Einfach Kind in den Sitz setzen und Fangkörper einrasten lassen. Bei einem Unfall verteilt sich die Aufprallenergie dank des Fangkörpers auf den gesamten Oberkörper.
Bei dem Fünf-Punkt-Gurt-System (auch als Hosenträgergurte bezeichnet) handelt es sich um einen eigenen Gurt, der am Kindersitz befestigt ist. Durch seine enge Passform bietet er ideale Sicherheit für dein Kind. Dieses Gurtsystem zeichnet sich durch fünf Punkte aus, die den Körper kreuzen: Er verläuft über jede Schulter, die Hüften und zwischen den Beinen.
Ein Fangkörper wird vor dem Körper des Kindes angebracht und sieht aus wie ein kleines Tischchen. Bei einem Unfall unterstützt er die Bewegung nach vorne, sodass sich die Wucht des Aufpralls über den ganzen Oberkörper verteilen kann, um bestmöglichen Schutz vor Verletzungen zu bieten.
Bei den Kindersitzen bietet babymarkt.de eine riesige Auswahl an Marken an. Im Fokus aller Hersteller steht natürlich die Sicherheit des Kindes. Tipp: Informiere dich bei Verwandten oder Freunden, mit welchen Marken sie bereits gute Erfahrungen gemacht haben.