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Reisen in der Schwangerschaft


Wie beruhige ich mein Baby?

Wenn das Baby schreit – und nicht aufhört – kann das auf Dauer nicht nur für die Kleinen anstrengend sein, auch die Eltern wissen irgendwann nicht mehr weiter. Doch bevor es zur schieren Verzweiflung kommt, gibt es einige Tipps und Tricks, wie man schnell und effektiv den Sprössling beruhigen kann.


Woran kann es liegen…

Babys haben vor allem in den ersten Monaten nach der Geburt kaum Möglichkeiten, sich auszudrücken und darauf aufmerksam zu machen, was ihnen fehlt. Daher ist es wichtig, zum einen auf die Art des Schreiens und zum anderen auf die Körpersprache des Kindes zu achten.
Mit etwas Übung und erst recht Intuition werden Sie als Eltern schnell merken, was Ihrem Kind fehlt. Die ersten Punkte, die Sie überprüfen sollten – so banal dies auch erstmal klingen mag – sind, ob Ihr Baby Hunger hat, es müde oder seine Windel voll ist. Weiterhin ausschlaggebend ist ein möglicher Mangel an Liebe und Zuwendung, auf den Ihr Kind durch sein Geschrei verweisen möchte.
Falls Sie diese Gründe ausschließen können, kann der Nachwuchs auch wegen eines aufgeblähten Bauches weinen, wenn es zum Beispiel zu viel Luft beim Trinken schluckt. Dabei hilft es, den Bauch leicht zu massieren oder die Beinchen zu bewegen. Tipps zur Babymassage finden Sie hier. Auch das Bäuerchen nach dem Essen kann schon oft die Probleme lösen.
Außerdem ist es möglich, dass sich Ihr Baby in seiner Kleidung nicht wohlfühlt, dass vielleicht etwas zwickt oder ihm zu warm bzw. zu kalt ist. Als Faustregel kann man sich merken, dass Kinder meist eine Lage mehr tragen sollten als es Erwachsene tun würden.
Eine weitere Frage, die Sie sich stellen sollten, ist, ob Sie Ihrem Baby den Tag über vielleicht zu viel zugemutet haben. Ein Kind ist sehr sensibel und ist daher schnell überfordert und gereizt, wenn es zum Beispiel viele neue Gesichter gesehen und zahlreiche Eindrücke aufgenommen hat, die ihm neu sind und die es zunächst verarbeiten muss. Bringen Sie es dann in einen abgedunkelten Raum, wo es zur Ruhe kommen kann.
Fällt Ihnen auf, dass sich Ihr Kind anders verhält als sonst, zum Beispiel seine Nahrung abstößt oder sehr schläfrig ist, sollten Sie krankheitsbedingte Ursachen ausschließen. Messen Sie Fieber und gehen Sie sicherheitshalber zum Arzt.

Wenn eigentlich alles in Ordnung zu sein scheint…

Ernährung

Finden Sie keinen triftigen Grund, wieso Ihr Baby gerade so unglücklich ist, ist es immer ratsam, dem Kind eine Umgebung zu bieten, die es noch aus dem Mutterleib kennt. Heißt: nehmen Sie Ihr Kleines fest in den Arm und legen Sie seinen Kopf an Ihre Brust, damit es den ihm wohl bekannten Herzschlag hört. Dies beruhigt garantiert. Auch die zusätzliche Wärme Ihres Körpers wird ihm guttun. Analog dazu ist ein Bad eine gute Möglichkeit, um Ihr Kind wieder aufzumuntern. In unserem Shop finden Sie unterschiedliche Badzusätze für Babys, die eine beruhigende Wirkung haben.

Auch das „Pucken“ hat sich als gute Methode bewährt, um das Baby zu beschwichtigen. Das feste Einwickeln des Körpers sorgt dafür, dass es durch seine eigenen Bewegungen nicht noch hektischer wird und erinnert es wiederum an die Zeit und Geborgenheit im Bauch seiner Mama. Achten Sie darauf, dass die Öffnung der Decke am Rücken des Kindes ist, sodass Ihr Baby mit seinem eigenen Körper dafür sorgt, dass es eingemummelt bleibt.
Sie können auch mit Ihrem Nachwuchs spazieren gehen. Etwas frische Luft kann manchmal Wunder bewirken und Ihr hitziges Kind – und Sie selber auch – ein wenig abkühlen. Allgemein sind sich Experten einig, dass gleichmäßige Bewegungen und Geräusche ein Kind beruhigen können. Schaukeln Sie es hin und her, sei es in einer Wiege, einer Tragetasche oder einfach auf Ihrem Arm. Der sogenannte Fliegergriff kann hierbei angewandt werden. Dabei legen Sie Ihren kleinen Schatz auf Ihren Unterarm, sodass sein Gesicht in Richtung Ihres Ellenbogens schaut. Halten Sie zusätzlich Ihre freie Hand auf seinen Rücken, um ihn zu stützen. Selbst wenn Sie es nicht können, fangen Sie an zu singen. Ihrem Kind ist es sicherlich egal, ob ein paar schiefe Töne dabei sind. Aber um sein Weinen zu unterbrechen, sind ein paar musikalische Einlagen sehr effektiv. Andernfalls gibt es aber auch viele CDs, die Ihr Baby beim Einschlafen durch harmonische Töne unterstützen. Eine Auswahl an tollen CDs für Babys und Kinder finden Sie hier. Ob Sie es glauben oder nicht, aber auch eine Waschmaschine oder das Laufen eines Föhns haben ähnliche, besänftigende Wirkungen. Auch der altbewährte Schnuller oder ein Finger Ihrerseits können hilfreich sein, um Ihr Baby zu beruhigen. Lassen Sie es ein bisschen daran saugen, um den Kleinen vom Schreien abzulenken.

Und wenn nichts funktioniert…

Die Einsicht, dass manche Kinder einfach ohne Grund schreien, kann auch sehr tröstlich sein. Dann hilft nur noch, das Baby in den Arm zu nehmen und zusammen zu kuscheln. Gerade in den ersten Monaten können Sie Ihrem Kind nicht genug Aufmerksamkeit schenken. Wichtig ist, dass Sie selber ruhig bleiben, und sich darauf besinnen, was Ihrem Kind fehlen könnte – aber auch, ob Sie selber unausgeglichen sind.
Eigener Stress kann sich negativ auf Ihren Sprössling auswirken und ihn unruhig werden lassen. Auch wenn sich das viele Mütter nicht zugestehen würden: Sie dürfen sich auch mal eine Auszeit nehmen. Fragen Sie Ihren Partner, rufen Sie die Oma oder eine Freundin an und bitten Sie sie, sich für ein paar Stunden um Ihr Kind zu sorgen. Eine kleine Pause kann Sie auf andere Gedanken bringen, sodass Sie sich im Anschluss mit neuer Energie Ihrem Baby widmen können.
Fangen Sie nicht an, sich mit Ihrem Partner zu streiten, wenn bei Ihnen beiden die Nerven blank liegen sollten. Das hilft keinem. Halten Sie zusammen und überlegen Sie gemeinsam, welchen Schritt Sie als nächstes in Angriff nehmen wollen. Zudem sollten Sie sich nicht gegenseitig die Schuld geben, dass Ihr Baby gerade unglücklich zu sein scheint. Jedes Kind ist anders und reagiert auf verschiedene Situationen individuell. Auch die hier genannten Tipps müssen nicht zwangsläufig Ihrem Baby helfen.
Probieren Sie verschiedene Dinge aus und bleiben Sie optimistisch. Letztlich ist Liebe und Fürsorge meist die beste Lösung, um das Kind zu beruhigen. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Baby alles Gute!